Eine preisgünstigere Alternative ist das « Weaving », auf Deutsch « Weben » (etwas durch Verflechten von Fädenherstellen). Mann kann ins Haar oder Komplett am Kopf die Verlängerung machen.
Die eigenen Haare werden in eine oder mehrere Haartresse (Cornrows) geflochten und Echthaar darauf angenäht.Somit ensteht die Verlängerung. Selbstverständlich werden die Tressen so eingearbeitet das man denkt ihr hättet schon seit jeher so langes schönes Haar. Auf diesen Foto lässt sich ganz gut erkennen , wie die Weaving Haarverlängerung gemacht wird. Haartressen werden an zuvor geflochtene Cornrows angenäht. Am Ende Fallen Eigenhaar und Echthaar ineinander, ohne daß ein Unterschied zu erkennen ist.
Nach ca. 2 Monaten müssen die Tresse erneuert werden. Die Haare können problemlos gewaschen und gebürstet werden. (siehe in Flegetipps)
Vorteile des Weaving
- Methode ist sehr haarschonend, da weder geschweißt noch geklebt wird
- Methode ist sehr preisgünstig
- Anbringung der Extensions ist sehr zeitsparend
- Vergleichsweise lange Haltbarkeit der Haarverlängerung
- Haartressen können mehrmals verwendet werden
- Besondere Extensionsbürste ist nicht erforderlich
- Keine empfindlichen Verbindungsstellen wie bspw. bei Bondings
- Weaving ist völlig unsichtbar, da keine Verbindungsstellen sichtbar sind
- Im Gegensatz zu Bondings können die Haartressen durch Auftrennen der Nähte selbst wieder entfernt werden
Nachteile des Weaving
- Die Cornrows werden gerade in Afro-Shops gern sehr fest geflochten und führen damit in den ersten 2 Tagen nicht selten zu Spannungsgefühlen bis hin zu Kopfschmerzen
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