Oft gestellte Fragen

Ich bin damit aufgewachsen. Mit acht Jahre konnte ich schon Haare flechten. Ich bin Spezialistin für afro-amerikanische Frisuren wie Cornrows, Rastas und Open-Braids bis hin zu Haarverlängerungen (Weaving).

Nein, denn die Haare werden ja eingeflochten. Man öffnet später einfach den Knoten und entfernt die Kunsthaare. Das eigene Haar wird nicht beschädigt/strapaziert, denn es ruht nur eine zeitlang im Kunsthaar.

Nach dem Aufflechten der Rastazöpfe, weaving und Cornrows haben die Haare in etwa die gleiche Länge wie zuvor. Jedoch erscheinen sie anfangs dünner, weil man für lange Zeit ein dichtes Haarvolumen gewöhnt war. Sicher ist es von Vorteil, sich direkt nach dem Aufflechten einen neuen frischen Haarschnitt zu gönnen – aber ein Kurzhaarschnitt ist natürlich nicht erforderlich. Beim Aufflechten der Rastas sollte man nicht erschrecken, wie viele eigene Haare man plötzlich in den Händen hält. Dies ist jedoch ganz normal und kein Grund zur Besorgnis. Denn pro Tag verliert man im Schnitt bis zu 100 Haare.

Rastas sind in das haar geflochtene, kleine zöpfchen. Die werden einfach wieder raus gemacht und sind nicht schädlich für die Haare. Manchmal tut aber die kopfhaut ganz schön weh, wegen der spannung. Dreadlocks sind diese zusammengewuschelten zöpfe wie bei Bob Marley. Die muss man rausschneiden lassen. Außerdem ist die vorstellung nicht wirklich angenehm, monate lang alle ausgefallenen haare in den zöpfen hängen zu haben. Die Pflege ist auch nocht so ohne. Du musst die standig rollen, damit die dünn bleiben/werden und dann brauchen sie einen ganzen tag zum trocknen. Rastazöpfe sind da schon besser. Die kann man nach ein paar wochen raus machen und neu flechten lassen, wenn man mag.

Nein. Einige empfinden es relaxend, andere etwas ziepend. Das Kunsthaar wird von Ansatz her eingeflochten und umschließt schützend das eigene Haar.

Mit Kunsthaar hält die Frisur bedeutend länger und sieht auch besser aus.

Birkenhaarwasser (Drogerie) täglich einsprühen. Bei extremen Sommertemperaturen immer die Kopfhaut mit Sonnenschutz einsprühen! Die Kopfhaut sollte gut gepflegt werden sonst entsteht Schuppenbildung, Pusteln, Juckreiz. Bei extremer Hautreizung am besten ein medizinisches Produkt vom Hautarzt verwenden. Wenn die Entzündung sich nicht nach 6 Tagen legt sollte man die Haare öffnen. Bei Juckreiz bitte nicht mit den Fingernägeln kratzen, lieber die Kopfhaut auf andere Art und Weise beruhigen ( z.B. Teebaumöl oder Kamillentee ).

Am besten sind indische Remyhaare (Echthaar). Die Haare sollten von Farbe und Struktur her Deinem eigenen Haare moeglichst aehnlich sein. Remy bedeutet intakte Schuppenschicht und die Schuppen sollten alle in eine Richtung zeigen.

Ob krauses oder glattes Haar - Flechtfrisuren sind (Rasta, Cornrows, Weaving) eigentlich für jeden Haartyp geeignet. Jedoch sollten Menschen mit krankhaftem Haarausfall und solche, die zu Migräne neigen, besser darauf verzichten.

- Rastas u. 2 – 3 Monate im Haar lassen - Haarverlängerung (Weaving) ca. 6 Wochen - Cornrows ca. 4 Wochen Länger würde ich nicht empfehlen da sonst die Ansätze verfilzen und die Haare sehr schwer zu öffnen sind.

• Für Rastas  min. 10 cm
• Für Cornrows min. 10 cm
• Für Weaving (Haarverlängerung) mindestens schulterlang

• Cornrows Halbkopf/Ganzkopf –> ca. 30 bis 90 Minuten
• Lange Rastas  mit Kunsthaar –> ca. 3 bis 4 Stunden
• Weaving (Haarverlängerung Nähmethode) –> ca. 1 Stunde

Es gibt verschiedene Methoden. Meist wird die Cornrows-Methode verwendet. Die Cornrows sollten fein geflochten sein, mit ein wenig Kunsthaar zum Schutz des eigenen Haares und fuer mehr Stabilitaet. Zwischen den Cornrows sollte immer eine Lage Eigenhaar sein – fuer bessere Abdeckung. Die Cornrows sollten stabil, aber nicht zu stramm sein und so plaziert das sie moeglichst wenig auftragen und in der Rand der Tresse in jedem Fall unsichtbar bleibt, auch beim Hochbinden der Haare.

München Nord